Am Donnerstag 24. März traf sich eine kleine Gruppe zu unserer ersten Wanderung unter dem Thema „Darf es etwas mehr sein“.
Schon Eduard Mörike hat die Schönheit unserer Natur- und Kulturlandschaft einfühlsam beschrieben, und so war es nahezu selbstverständlich, dass wir direkt vor unserer Haustüre starteten. Das Sportheim in Neuenstadt war der ideale Ausgangspunkt für unsere 18 km lange, sechsstündige Wanderung. Unser Wanderführer führte uns bei schönstem Wetter durch das beschauliche Tal des Flüsschens Brettach. An der Helmbundkirche vorbei, ging unser Weg zuerst nach Brettach, wo wir an der Mühle unsere erste kleine Rast einlegten. Weiter ging es, immer an der Brettach entlang Richtung Langenbeutingen. Kurz vor Langenbeutingen bog unser Weg rechts ab in den Wald. Die sonnigen Temperaturen ließen uns die Kühle des Waldes genießen. Weiter ging es zum Waldsee, wo eine weitere kurze Trinkpause eingelegt wurde. Von hier aus, führte uns unser Weg steil bergan zum „Grünen Häusle“ wo wir uns bei unserer lang ersehnte Mittagspause unser Rucksackvesper schmecken ließen. Dabei konnte uns unser Wanderführer einige Anekdoten über das „Grüne Häusle“ erzählen. Frisch gestärkt ging es weiter zum Aussichtspunkt Himmel auf dem Hornberg. Die Aussicht war einfach fantastisch, und wir vergasen beinahe das Weitergehen. Danach ging es auf schmalen Pfaden steil bergab nach Cleversulzbach. Vorbei am Mörikemuseum führte uns unser Weg über die Felder zurück zu unserem Ausgangspunkt. Eine schöne, eindrucksvolle Wanderung war zu Ende. Danach verstanden wir auch die Worte Eduard Mörikes über Neuenstadt bzw. Cleversulzbach: „ In ein freundliches Städtchen tret‘ ich ein …“
Wir bedanken uns bei unserem Wanderführer Jürgen Wirth.